6. Tag - Beiträge von Sabine Wolf

"Berührung im Schmerz"

Meditation 5:42 Minuten

“Tränen weinen Seelenwasser”. Die Seele ist der Teil Gottes, der in Demut heimkehrt, während das Ego Demütigung, Schmerz und Ohnmacht erfährt. Des einen Nacht ist des anderen Tag. Die Ohnmacht des Ego befreit die Seele und lässt den Lebensfluss fließen. Tränen sind eine Ernte deines Lebens. Die Demut kommt nach dem Hochmut, die Kapitulation nach dem Sturz, der Aufstieg nach dem Fall. Tränen …

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… sind Öffnung der verschlossenen Menschenräume, seien es Tränen des Zorns oder des Schmerzes, der Verzweiflung oder der Trauer, der Freude oder der Erlösung. Aus geistiger Sicht sind Tränen immer Zeichen der Befreiung und der Glückseligkeit, Funken der Liebe und Wasser des Lebens. Die wertvollsten Seelenkristalle sind die Tränen deines Mitgefühls für jene Menschen, die du auf Erden nie getroffen hast.

"Berührung im Schmerz"

Meditation "Rückblick ohne Reue"

Meditation 13:00 Minuten

Jede Begegnung zwischen zwei Menschen hat eine Ursache, einen Sinn und ein Ziel. Sie erfüllt sich selbst und fordert keine Wiederholung. Menschen begegnen einander zum Zweck des Austausches von Seelenteilen und -Kräften. Darin liegt Erfüllung.
Die tägliche Begegnung zweier Menschen wird sich entweder erfüllen und immer stärker – oder sich nicht erfüllen und immer schwächer werden.
Sie erfüllt sich dadurch, dass jeder dem anderen gibt, was er hat, und vom anderen empfängt, was dieser gibt – im freien Fließen. Keiner verlangt oder erwartet. Geben und Empfangen geschehen offen, bedingungslos. Hingabe kennt weder Angst noch Verlust.

Das Scheitern einer Ehe gibt …

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… es nicht
Scheitern entsteht, wenn ihr in der Gegenwart die Zukunft für euch und den Partner festlegen wollt. Zukunft existiert nicht, nur der Weg, dessen Einflüsse, Bewegungen und Wendungen ihr nicht einschätzen könnt.

Scheitern entsteht bereits mit dem JA-Wort. Eure Partnerschaft verwandelt sich. Was bisher frei war, ist nun gebunden und eure Lebensfelder verdichten sich.
Kein Partnergelübde kann in eine freie Gemeinschaft führen, solange nur der Tod euch scheiden darf. Denn auch der Tod existiert nicht.
Lange habt ihr eure Gelübde auf Gedeih und Verderb aufrechterhalten. Die Zukunft wurde zu einer Gefangenschaft in Raum- und Zeitlosigkeit. Viele Regungen wurden entweder erzwungen oder unterdrückt.
Erlösen konnten sich solche Beziehungen, wenn die freien Kräfte der Liebe größer wurden als der Druck der Partnerschaft. Gleichgültig, unter welchen Bedingungen diese endete. Und es war niemals ein Scheitern, sondern immer ein natürliches Ende im Körperraum – das einen Neubeginn in anderen Räumen nach sich zog.
Ihr könnt eure Partnerschaft selbst erlösen, müsst nicht auf Druck von außen warten. Ihr könnt sie vor Trennung schützen, indem ihr euch innerlich öffnet – und dem anderen erlaubt, sich zu öffnen, indem ihr euren eigenen Regungen nachgeht – und dem anderen erlaubt, seinen Regungen nachzugehen.
Löst eure Partnerschaft jeden Abend und überlasst sie über Nacht der Wandlung. So könnt ihr einander am nächsten Morgen neu begegnen. Seid bereit, jeden Abend loszulassen, was ihr gemeinsam gehalten, alles enden zu lassen, was ihr gemeinsam begonnen habt.
Dankt eurem Partner und verabschiedet euch. Habt Vertrauen und seid bereit, zu empfangen, was in der Nacht eurer Körper kommen will, da euer Geist hellwach ist.
Seid mutig zu sterben und aufzuerstehen, mit oder ohne den Partner. Seid sicher: Nur die Schlacken eurer Liebe werden sterben, die Gifte eurer Gefühle, die Säuren eurer Ängste.
Was wahrhaft zu euch gehört, wird am nächsten Morgen mit euch erwachen. So löst ihr euch aus der emotionalen Gefangenschaft eurer Familien und den mentalen Gräbern eurer Ahnen.
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Rückblick ohne Reue
Betrachte den Strom deiner Partnerschaften im geistigen Blick. Sie gaben dir die Möglichkeit, dich zu öffnen und zu verschließen, weil deine Seele es so wollte, um innere Kräfte reifen zu lassen.

Dein Leben war und ist ein geistiger Strom der Reifung. Viele Seelen hast du eingeladen, Teil davon zu sein: verteiltest dankbare und undankbare Rollen, Jesus- und Judas-Dienste. Längst weißt du, dass ihnen allen Dank und Respekt gebührt, auch wenn du dies in den Ebenen von Verletzung und Enttäuschung noch nicht zugeben magst.
Die alte Partnerkraft ist jetzt am Ende. Das Feuer der Leidenschaft ist heruntergebrannt, das Leben zu Asche geworden. Nun kann der Phönix aufsteigen.
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Begegnung im inneren Frieden
Schließe deine Augen, öffne dein Herz

und atme sanft zwischen Himmel und Erde,
zwischen Seele, Geist und Körper.
Fühle dich selbst in deiner inneren Ganzheit.
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Öffne einen inneren Raum der Begegnung in deinem Herzen. Lade einen Partner ein, von dem du dich in Liebe lösen, mit dem du in einen tiefen Frieden kommen möchtest.
Das kann ein Mensch sein, der schon vor langer Zeit von dir ging – oder du von ihm, gleichgültig, ob er/sie noch lebt oder nicht.
Es kann ein Mensch sein, der aktuell dein Leben teilt, gleichgültig ob in Harmonie oder Disharmonie.
Das kann ein Kind sein, das du verloren – und noch immer nicht losgelassen hast, obwohl diese Seele doch nur ihren eigenen Wegen folgte.
Das kann ein Vater oder eine Mutter sein, ein Großelternteil, an den du dich gebunden fühlst – im Guten wie im Bösen.
Dein Herztempel ist ein zeitloser Raum, der dir jenen Frieden ermöglicht, den du bisher nicht finden konntest, jenes Einverstandensein, das du bisher nicht aufbringen konntest.
Hier und Jetzt kannst du alten Schmerz und Trennungswunden heilen – selbst jene, die schon seit vielen Jahrzehnten bluten.
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Lasse die körperlich-seelische Gegenwart des Anderen zu.
Spüre ihn (oder sie) kommen.
Öffne deine inneren Räume und entspanne die äußeren.
Erlaube dir, Fremdheit zu spüren, Widerwillen,
unangenehme emotionale und körperliche Reize.
Entschließe dich, diese zu gegebener Zeit zu entlassen.
Erlaube dir, inneren Druck und Erwartungen wahrzunehmen
und diese sanft fließen zu lassen.
Schaue dein Gegenüber an, offen und frei.
Lasse ein tiefes Vertrauen entstehen.
Spüre ein inneres Strömen.
Sei eins mit dem Anderen.
Seid miteinander, schweigt und atmet.
Erspürt und entspannt euch in der Gegenwart des Anderen.
Nimm das Wesen des Anderen in dir auf.
Versetze dich in ihn / sie hinein. Fühle.
Schaue aus seinen / ihren Augen auf dich.
Schweige im Frieden.

Spüre:
Verspannte Körper entspannen sich.
Dunkle Schleier heben sich.
Alter Zorn löst sich.
Tiefe Wunden schließen sich.
Verschlossene Räume öffnen sich.
Erniedrigte Energien schwingen wieder hoch.
Atme Dunkelheit und Licht.
Lasse alle Ströme frei fließen.
Und es geschieht für alle! Was du in dir erlebst, verändert auch den Anderen.
Denn dein Herz ist mit den Herzen Aller verbunden – über Raum und Zeit hinaus.
So legst du neue Spuren, eröffnest neue Pfade,
verschmilzt das Licht und die Dunkelheit der menschlichen Liebe.

Meditation "Rückblick ohne Reue"

Aus der Dunkel - Licht - Serie ist heute die Nummer 7 "Die Opfer-Täter-Wippe" für dich ONLINE

Das Gute im Bösen entdecken
Das Zeitalter der Angst beenden

Heilung tiefsitzender Emotionen, verzerrter Glaubensmuster und uralter Seelenwunden.
Klärung des Unterbewusstseins und inneres Erwachen mit Sabine Wolf

Die Dunkel-Licht-Serie 07 "Die Opfer - Täter - Wippe"

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