5. Tag - Beiträge von Sabine Wolf
Meditation "Der dreifache Atem"
Meditation 23:40 Minuten
Erläuterung
Diese Erläuterung ist eine meditative Reise in die dreifache Natur des Atems und der menschlichen Gehirnfrequenzen – zur Überwindung von Trennung und Angst, Schuld und Minderwert Ohnmacht und Anhängigkeit.
Etwas bewegt sich – zwischen Himmel und Erde, zwischen Kosmos und Planet, …
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… zwischen dem Lichte und der Dunkelheit.
Etwas wandert – zwischen Geist und Körper, über Räume und Zeiten hinweg.
Und dies – hat viele Gesichter und Namen, Formen, Richtungen und Absichten.
Es ist – vielfältigster Natur und in unendlich vielen Reichen zuhause.
Etwas bewegt sich aus der Einheit in die Dualität – und zurück in die Einheit. Und doch ist dieses Zurück in Wahrheit ein Vorwärts – immerzu tanzend und wirbelnd, kommend und gehend – und wiederkehrend.
Etwas bewegt sich
zwischen Unwürdigkeit und Erhabenheit,
zwischen Schuld und Reinheit,
zwischen Verzweiflung und Vereinigung,
zwischen Aggression und Freude,
zwischen Angst und Liebe.
Ist es ein Wesen? ….. ein Geist? ….. ein Windhauch, ein Atemzug vielleicht?
Bin ich es selbst?
Dunkelheit ist göttliche Liebe – ebenso wie Licht.
Beides wird zu Angst und Grauen, wenn es nicht frei fließen kann,
wenn wir nicht atmen.
Diese Raum-Zeit-Reise lässt erkennen, dass es nicht um Dunkelheit oder Licht geht, sondern um freies Fließen oder Stau – um tief fließenden senkrechten Atem oder angehaltene, flache Atemzüge, die in der horizontalen Welt umher irren und dort keine wahre Nahrung mehr finden. Nicht das Dunkel kann entlassen werden, sondern die Trennung zwischen Dunkelheit und Licht. Atmen wir tief und hoch – senkrecht – in der Finsternis, dann wird sie sich sehr schnell lichten.
So erschaffen Dunkelheit und Licht gemeinsam den Kristall des Geistes auf Erden – in unseren Herzen. Dies ist die Reise unseres fließenden Atems, der das Leben in all seinen Formen und Erscheinungen liebt – und sich darin fortentwickelt.
Der Atem ist ein interdimensionales Medium – ein Wesen, das in verschiedensten Welten zuhause ist – dazwischen agiert, reist und vermittelt. Zu diesen Welten gehören der Kosmos, der Himmel – oder auch: Seelenraum – und der Körper. Und in jedem dieser drei Großräume herrschen weitere Sphären, Dimensionen und Welten, durch die der Atem streicht: die Lunge, Bronchien und Haut, das Blut- und Lymphsystem und insbesondere auch das Gehirn.
Der Atem ist physisches, seelisches und geistiges Bewusstsein – und trägt daher auch physische, seelische und geistige Intelligenzen, Energien und Kräfte in sich. Diese tauscht er permanent aus, öffnet und verbindet, verändert und erneuert sie.
Indem wir tief und hoch atmen – entspannt und doch bewusst und willentlich – können wir unsere Gehirnfrequenzen innerlich erhöhen und äußerlich beruhigen und damit in unserem Bewusstsein Frieden, Weisheit und Glückseligkeit erschaffen und in unserem Körper Heilung und vollkommene Gesundheit.
"Der dreifache Atem"
Vergebung und Dank
Meditation 20:02 Minuten
Selbstvergebung und Selbstverwirklichung
Das Schwierigste am Ende unserer langen Wege des Abstieges in die Dunkelheit ist die Selbstvergebung.
Viele spirituell orientierte Menschen sind lieber Opfer gewesen als Täter, vergeben lieber anderen, als die eigenen Täterrollen in Betracht zu ziehen. Sie ignorieren damit jegliche innere Stärke und Macht, da sie diese für „schlecht“ oder „gewaltvoll“ halten. …
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… Andere Menschen weigern sich beharrlich, ihre Opferschaft anzuerkennen, die eigene Schwäche, die eigene Ohnmacht. Sie kasteien sich lieber Jahrelang mit Schuldgefühlen, Selbstvorwürfen und Selbstvergebungsversuchen.
Doch jede reife Seele hat beide Pole gelebt und sämtliche Rollen gespielt. Sonst wäre sie nicht reif.
Selbstvergebung spielt eine wichtige Rolle auf diesem inneren Weg der Reifung. Durch sie wächst die emotionale Unabhängigkeit von anderen Menschen, aber auch von Strukturen und Systemen. Selbtvergebung betrifft nicht nur uns selbst, erwärmt und öffnet aber unser Herz für alle anderen, an die wir bisher in unbewussen Schuld- und Minderwertgefühlen gebunden waren.